Sabine Julitz
- ein künstlerisch veranlagtes, dunkelbuntes Wesen aus Berlin, welches zuweilen interessante Menschen und Motive auf Leinwand verbannt, und sich nur allzu gerne von guter Musik fesseln lässt…
Sabine Julitz wurde 1964 in Berlin geboren, ist Autodidaktin, lebt und arbeitet in Berlin.
Bereits in der Schulzeit war das bildnerische Gestalten eines ihrer Lieblingsfächer, und ihr Großonkel (Richard Adler 1906 -1977, Maler) riet damals den Eltern und
Großeltern, dem Kinde mehr Papier zu geben. Wann immer es ihr möglich war, griff sie zu Farbstiften und Papier, und versank so in ihrer eigenen, kleinen Welt - woran sich bis heute übrigens nicht
viel geändert hat.
Nach der Schulzeit skizzierte sie sehr viel mit dem Bleistift, und übte sich im Portrait zeichnen. Es folgten Experimente auf Leinwand, mittels Öl- und Acrylfarbe, und man entschied sich überwiegend
für letztere, da sie dem persönlichen Maldrang nicht durch zu lange Trocknungsprozesse im Wege stand. In ihre Bilder fließen größtenteils ihre Liebe zur Musik, aber auch Gedankenzüge des Alltags mit
ein.
Vom Malstil her geht die Orientierung in Richtung Pop Art. Da es aber nicht ausblieb, den Bildern dennoch Feinheiten einzuhauchen, entfernt sie sich eigentlich auch schon wieder leicht aus dieser
Richtung. Es werden auch immer wieder andere Maltechniken ausprobiert, verlassene Orte sowie alte Grabstätten fotografiert, und ab und an fließt auch eine lyrische Ader durch das Herz der
Künstlerin...
"Malen ist Aufbruch und Suche;
es gibt keinen richtigen Weg - es gibt nur den eigenen Weg"
(Beate Weber)