Marode Treppenaufgänge mutig erklimmen. Dunkle, staubige Kellergänge, sowie endlos wirkende Flure und Räume durchschreiten, in welchen durch das zerbrochene Fensterglas ein fast schon gespenstischer Lichteinfall herrscht.
Von meterhohen Decken und Wänden bröckelt bereits der Putz ab, und dennoch lässt sich erahnen, in welcher Pracht und Schönheit das alles einmal erstrahlte. Egal, ob es nun als Herrschaftsvilla, Heilstätte, oder Gefängnis diente.
Jedes Gebäude erzählt dir seine Geschichte, und es liegt an dir, wie viel du von diesen verlassenen Orten mitnimmst...
© Sabine Julitz 2014
Impressionen eines Novembertages in den Beelitz-Heilstätten, mit berührenden Klängen würdevoll ummantelt...